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Explosionsschutzdokument eines Entwicklungszentrums für Turbolader


Aufgabe:
Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes nach § 6 Betriebssicherheitsverordnung für das Entwicklungszentrum bestehend aus, einer Erdgasanlage mit drei Turboladerprüfständen, einer Kraftstoffanlage mit einem  Motorenprüfstand und mehreren Werkstätten.


Umsetzung:
Basis für das Erstellen des Explosionsschutzdokumentes bildet die Begehung des Entwicklungszentrums. Pläne und Dokumentationen wurden von dessen Konstruktionsbüro bereitgestellt. Bei der Begehung wurden die für den Explosionsschutz relevanten Stoffe in einer Liste erfasst.
Die Stoffliste wurde um die explosionstechnisch wichtigen Stoffdaten ergänzt. Die Festlegung der für den Explosionsschutz relevanten Betriebsbereiche erfolgte anhand der Trassen der Brennstoffe. Aus der Anlagentechnik und den vorhandenen Stoffen wurden für die einzelnen Betriebsbereiche Gefährdungsbeurteilungen erstellt. Die Zoneneinteilungen und daraus resultierend, die Erstellung des Maßnahmenkataloges erfolgt nach den einschlägigen Vorschriften. Alles wurde zu dem nach § 6 Betriebssicherheitsverordnung verlangtem Explosionsschutzdokument zusammengefasst und dem Unternehmen als Loseblattsammlung und PDF- bzw. Word-Dokument übergeben.


Ausgeführte Arbeiten:

  • Begehung
  • Auswertung der vorgelegten Dokumentationen
  • Festlegen relevanter Betriebsbereiche
  • Detaillierte Anlagenbeschreibungen
  • Stoffliste mit explosionstechnisch wichtigen Stoffdaten
  • Erstellen der Gefährdungsbeurteilungen
  • Erstellen der Zoneneinteilung und des Maßnahmenkataloges
  • Erstellen des Explosionsschutzdokumentes


Mitarbeit an Explosionsschutzdokumenten zweier Kraftwerke


Aufgabe:
Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes nach § 6 Betriebssicherheitsverordnung für ein Heizkraftwerk (Brennstoffe: Kohle, Öl und Gas) sowie für ein Müllheizkraftwerk (Brennstoffe: Müll, Öl und Gas).


Umsetzung:
In Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro wurden die Standorte begangen und Bilddokumentationen erstellt. Eine Festlegung der für den Explosionsschutz relevanten Betriebsbereiche erfolgte in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Standorte.
Beim Erstellen der detaillierte Anlagenbeschreibungen und der Stofflisten wurde
die Vollständigkeit der relevanten Betriebsbereiche geprüft. Als Grundlage für die Stofflisten wurden die vorhandenen Gefahrstoffkataster und Störfalldokumente verwendet. Die Stofflisten waren um die explosionstechnisch wichtigen Stoffdaten zu ergänzen.
Die Zoneneinteilungen und die Aufstellungen der daraus resultierenden Maßnahmen erfolgten durch das Ingenieurbüro. Beauftragt war eine Gegenprüfung der Ergebnisse des Ingenieurbüros anhand der erstellten Anlagenbeschreibung.


Ausgeführte Arbeiten:

  • Begehung
  • Auswertung der Dokumentationen
  • Festlegen relevanter Betriebsbereiche mit allen Beteiligten
  • Detaillierte Anlagenbeschreibungen
  • Stofflisten mit explosionstechnisch wichtigen Stoffdaten
  • Prüfung der Vollständigkeit der relevanten Betriebsbereiche
  • Prüfung der Zoneneinteilung und des Maßnahmenkataloges


Mitarbeit bei Planung und Vorbereitung der Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung in verschiedenen Betriebsbereichen der Stadtwerke einer deutschen Großstadt

Aufgabe:
Erstellen folgender Dokumente:

  • Formularsatz für die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsmitteln
  • Formularsatz für die Festlegung von Maßnahmen nach der Gefährdungsbeurteilung
  • Formularsatz für die Dokumentation der Prüfungen von Arbeitsmitteln

Die Ausführung der Formularsätze erfolgte zur Integration in die vorhandene  SAP-Verwaltung.


Umsetzung:
In Zusammenarbeit mit einer Unternehmensberatung wurde ein Formularsatz erarbeitet der aus der Beschreibung des Arbeitsmittels, dessen Gefährdungsbeurteilung, einem Maßnahmenkatalog und einer Liste der einzuhaltenden Prüffristen bestand.

Beispielhaft wurde der Dokumentsatz sowie die dazugehörige SAP-Programmierung in einzelnen Betriebsbereichen der Stadtwerke erprobt. Nach Optimierung und Abstimmung mit den Verantwortlichen, war abschließend ein Handbuch zur Anwendung des Dokumentensatzes und der Programmierung zu erstellen.


Ausgeführte Arbeiten:

  • Anpassen der Einzeldokumente
  • Inhaltliche Ergänzung der Gefährdungsbeurteilung und des Maßnahmenkataloges
  • Erstellen einer Gesamtliste von Prüffristen aller möglich vorkommenden Arbeitsmittel
  • Abstimmung der Dokumente mit der Abteilung  Arbeitssicherheit der Stadtwerke
  • Erstellen von beispielhaften Dokumentensätzen
  • Abstimmen des Dokumentensatzes mit den Verantwort- lichen der Stadtwerke
  • Verfassen des Kapitels zur Handhabung des Formularsatzes im Handbuch


Explosionsschutzdokument für ein neu errichtetes Motorenblockprüffeld eines Herstellers von Katalysatoren für die Automobilindustrie

Aufgabe:
Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes nach § 6 Betriebssicherheitsverordnung vor Inbetriebnahme der Anlage, bestehend aus:

  • 12 Motorenblockprüfständen
  • 2 Rollenprüfständen
  • Zentrale Versorgung mit 9 Sorten Kraftstoff
  • Tank- und Fasslager (Lagerkapazität zusammen ca.
    140 Kubikmeter
    )
  • Be- und Enttankungsschleuse
  • Entsorgungsanlage für Altkraftstoffe und Altöle
  • Werkstätten


Umsetzung:
In Zusammenarbeit mit dem für Planung und Ausführung zuständigen Ingenieurbüro Erstellung der detaillierten Anlagenbeschreibung sowie der Revisionspläne. Prüfung der Zulassungen der einzelnen Bauteile. Auf Basis dieser Unterlagen wurde die Gefährdungsbeurteilung und die Zoneneinteilung erstellt. Daraus wurde - zusammen mit den Konstrukteuren - weitergehende technische Maßnahmen abgeleitet. Weiterhin umfasste der Maßnahmenkatalog organisatorischen Maßnahmen  zum Schutz vor Explosionen, wie Prüfintervalle, Schulung der internen Mitarbeiter sowie von Fremdfirmen usw. Die gesamte Dokumentation wurde dem Auftraggeber als Loseblattsammlung sowie als PDF- und Word-Dokument übergeben.

Ausgeführte Arbeiten:

  • Begehung der Anlage
  • Prüfung von Revisionsplänen und Zulassungen
  • Stofflisten mit explosionstechnisch wichtigen Stoffdaten
  • Erstellen der Gefährdungsbeurteilung
  • Erstellen der Zoneneinteilung
  • Ableiten von organisatorischen Maßnahmen und Prüffristen
  • Abschlußbesprechung mit den Verantwortlichen